Leitfaden für Autoren (auch als Download)

Die geographische revue veröffentlicht in der Regel nur Originalbeiträge. Unterschieden werden Essays als eigenständige Beitragsarbeiten und unterschiedliche Rezensionsformen wie Sammelbesprechungen, Literaturberichte, Bereichsrezensionen, Einzelbesprechungen u.a.
Um die Arbeit der Redaktion zu erleichtern, bitten wir alle Autoren beim Verfassen von Manuskripten folgendes zu beachten:

Allgemein

Zusätzlich zum Manuskriptausdruck bitten wir um die Übersendung einer digitalen Version etwa als Email-Anhang (Word und RTF).
Schreibweise nach Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache. Ob die neuen Regeln der Rechtschreibreform beachtet werden, soll den Autoren überlassen bleiben. Wichtig ist allerdings, daß dann auch durchgängig alle neuen Regeln übernommen werden.
Die Manuskriptlänge bei Essays, Sammelbesprechungen und Literaturberichten sollte 20 und bei Einzelbesprechungen 5 Manuskriptseiten nicht überschreiten. Die durchschnittliche Länge der Notizen pro Buch bei Bereichsrezensionen sollte 30 Manuskriptzeilen nicht überschreiten.

Textüberschriften

Eine äußere Strukturierung der einzelnen Beiträge erfolgt durch Überschriften. Die Überschriften werden in drei Hierarchiestufen unterteilt:

  • Hauptüberschrift (maximal zwei Zeilen)
  • Sekundärüberschriften sind numeriert, der Schriftschnitt fett
  • weitere Überschriften sind ebenfalls numeriert, der Schriftschnitt normal (z.B.: 2.1 Die Logik der Global Cities-Hypothese); vermeiden Sie bitte weitere Hierarchiestufen in der Titelei (also nicht: 2.1.3 oder 2.1.3.1 usw.)
Anmerkungen, Literatur- und Quellenangaben

Anmerkungen stehen am Ende des Beitrags. Sie sind - entsprechend ihrer Aufeinanderfolge im Text - fortlaufend numeriert.
Literatur- und Quellenangaben bitte nach dem Harvard-System im laufenden Text in Klammern (nicht in Fußnoten, nicht in Anmerkungen): Nachname des Autors, Jahr der Veröffentlichung, eventuell Seitenangaben; z.B. (Hamm 1999, 379) oder "... repräsentiert - so Bhabha - das Problem der Repräsentation selbst (1994, 227)". Autorennamen werden nicht in Kursiv- oder Großschrift, sondern in Normalschrift geschrieben. Bei Doppelautorenschaft sind die Namen durch Schrägstrich zu trennen (Portes/Browning 1976), bei mehreren Autoren ist nur der alphabetisch erste Namen anführen (Crawford et al. 1993, 36).
Angeführte Literatur im Literaturverzeichnis hat folgendes Format:

Monographie
Name, Vorname (mehrere Autoren durch Komma getrennt, beim zweitem und jedem folgenden Autor steht der Vorname vor dem Nachnamen) Jahreszahl: Titel. Untertitel. Erscheinungsort.

  • Beispiel: Stichweh, Rudolf 1994: Wissenschaft, Universität, Professionen. Soziologische Analysen. Frankfurt/M.
Beiträge aus Sammelwerken
Nach Autor, Jahreszahl und Titel folgt die Angabe "In:" Vorname, Name des/der Herausgeber die Angabe "(Hg.):" Titel. Eventuell Untertitel. Erscheinungsort. Seitenangabe.
  • Beispiel: Stichweh, Rudolf 1994: Nation und Weltgesellschaft. In: Bernd Estel, Tilman Mayer (Hg.): Das Prinzip Nation in modernen Gesellschaften. Länderdiagnosen und theoretische Perspektiven. Opladen. S. 83-96.
Beiträge aus Fachzeitschriften
Autorenname und Titel wie bei Beiträgen aus Sammelwerken; es folgt der Titel der Zeitschrift mit Heftangabe. Seitenangabe.
  • Beispiel: Stichweh, Rudolf 1995: Zur Theorie der Weltgesellschaft. In: Soziale Systeme 1. S. 29-45.
Beiträge aus einer Schriftenreihe
Name, Titel etc. wie zuvor. Es folgen Klammer, Gleichheitszeichen und der Titel der Schriftenreihe, Bandangabe, Klammer, Ort.
  • Beispiel: Krohn, Wolfgang et al. (Hg.) 1990: Selforganization. Portrait of a Scientific Revolution. (= Sociology of the Sciences, Vol. 14) Dordrecht.


Tabellen, Abbildungen, Karten und Photos

Bei Tabellen, Abbildungen, Karten und Photos ist der Satzspiegel zu berücksichtigen. Es werden nur aussagekräftige Tabellen, Abbildungen etc. abgedruckt. Tabellen bitte in „Times“ oder einer ähnlichen Schrifttype. Die Überschriften in Normalschrift außerhalb der Tabelle oder Abbildung anordnen. Unter der Tabelle ist die Quelle anzugeben.

Einzelrezensionen und Bereichsrezensionen

Der Rezensionstext beginnt ohne Überschrift direkt mit den bibliographischen Angaben des besprochenen Buches (der besprochenen Bücher) und zwar nach folgendem Schema: Vorname und Nachname des Autors (mehrere Autoren durch Komma getrennt), Hg. in Klammern angeschlossen; Doppelpunkt; vollständiger Titel und Untertitel des Buches; Erscheinungsort (zwei Orte mit Schrägstrich trennen, bei mehr als zwei Orten: u.a.); Erscheinungsjahr; wissenschaftliche Reihe mit Bandangabe in Klammern. Seitenzahl.

  • Beispiel: Klaus Wolf, Elke Tharun (Hg.): Auf dem Weg zu einer neuen regionalen Organisation? Vorträge eines Symposiums in Frankfurt am Main am 20.11.1998. Frankfurt/M. 1999 (= Rhein-Mainische Forschungen, Heft 116). 117 S.


Korrekturausdruck

Die Autoren (außer die Autoren von Kurzrezensionen mit weniger als zwei Seiten Umfang) erhalten einen Korrekturauszug ihres Beitrags, der bereits das künftige Schriftbild der geographischen revue widergibt.
Die Autoren lesen ihre Beiträge Korrektur. Die Durchsicht sollte sich dabei im wesentlichen auf Satzfehler beschränken, Ergänzungen und Aktualisierungen sind dabei nicht in jedem Fall ausgeschlossen. Die Autoren erteilen ihr Druckeinverständnis und senden das Manuskript an die Redaktion zurück.

Autorenexemplare

Autoren von eigenständigen Aufsätzen (Essay) erhalten drei Exemplare der geographischen revue ohne Berechnung.
Autoren von Rezensionen erhalten neben dem rezensierten Werk ein Exemplar der geographischen revue kostenlos. Sonderdrucke eines einzelnen Beitrags werden nicht hergestellt.

Die Redaktion